Lagemöglichkeiten des unteren Weisheitszahnes

a: Kippung nach vorn
b: horizontale Lage
c: vertikale Lage
d: Kippung nach hinten
e: transversale Verlagerung

horizontal verlagerter Weisheitszahn und Darstellung des Nervus alveolaris inferior mittels digitaler 3D-Röntgenaufnahme

Abb: horizontal verlagerter Weisheitszahn und Darstellung des Nervus alveolaris inferior mittels digitaler 3D-Röntgenaufnahme

Unter den Weisheitszähnen versteht man die sogenannten 3. Molaren, die in der Zahnreihe am weitesten hinten stehen. Der Zahndurchbruch der Weisheitszähne erfolgt als letztes. Dieser Zahndurchbruch ist oftmals erschwert oder teilweise nicht möglich, da die Platzverhältnisse sowohl im Ober- als auch Unterkiefer zumeist für einen 3. Backenzahn nicht ausreichend sind. Die Folge davon sind immer wiederkehrende Schmerzzustände und teilweise sehr ausgedehnte Entzündungen. Des weiteren können von den Weisheitszähnen Zysten ausgehen, die den Kieferknochen zerstören. Wenn die Weisheitszähne etwas nach vorn gekippt stehen, was sehr häufig der Fall ist, können durch den Wachstumsdruck die davor stehenden Zähne ebenfalls zerstört werden. Eine Verschiebung der Zahnreihe kann auch durch den Wachstumsdruck der Weisheitszähne verschlimmert werden.

Über die operative Entfernung der Weisheitszähne existieren die verschiedensten Schreckensgeschichten. Wenn die Operation von einem Spezialisten durchgeführt wird, der über die entsprechende Erfahrung verfügt, erfolgt die Zahnentfernung meist schmerzlos und schnell. Neben den Weisheitszähnen können auch Eckzähne und andere Zähne verlagert sein und nicht auf natürlichem Wege durchbrechen. Hier kann auch die operative Entfernung sinnvoll sein. Hierzu können Sie sich durch Ihren Zahnarzt, Kieferorthopäden oder auch uns gern beraten lassen. Wir bieten Ihnen hier die Entfernung der Zähne in Lokalanästhesie, Teil- und Vollnarkose an.

Wir nehmen Ihnen die Angst vor der Operation und führen den Eingriff routiniert und sicher aus. Auch hier beraten wir Sie gern persönlich.

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